Viele Kunden von Smartbroker dürften schon länger auf eine Smartphone-App warten. Und auch auf ein übersichtlicheres Trading am Desktop. In seiner Pressemitteilung vom 07.03.2022 äußerst sich das Unternehmen erneut zur geplanten technologischen Umsetzung. Die sogenannte „Smartbroker Cloud-Plattform“ bedeute „vielfältige Erweiterungen und Verbesserungen für das Transaction-Segment“.
Smartbroker werde seinen Kunden „künftig“, wie es heißt, eine App und „ein völlig neu gestaltetes Nutzererlebnis in der Desktop-Anwendung“ bieten.
Die Depoteröffnung werde „internalisiert und in die Hände des firmeninternen Kundendienstes aus geschulten Fachleuten gelegt“, was eine „deutliche Vereinfachung und Beschleunigung des Prozesses“ bedeute, „bis hin zur Eröffnung innerhalb von Minuten, sofortigem Funding und umgehend verfügbarer Anlagemöglichkeiten“.
Die Plattform werde zudem neue Produkte, etwa eine Auswahl an Krypto-Währungen, bieten.
Die Wallstreet Online AG, die Smartbroker betreibt, habe die Anzahl der eröffneten Wertpapierdepots sowie die verwalteten Vermögenswerte) im vergangenen Jahr mehr als verdoppeln können, heißt es. Zum 31.12.2021 seien insgesamt rund 246.000 Wertpapierdepots geführt worden, wovon circa 200.000 auf Smartbroker entfallen seien. Der Neobroker sei demnach gegenüber dem Vorjahr um 120.000 Depots gewachsen, das bedeute ein Plus von 140 Prozent.