Das Sprichwort „Jemandem etwas eintrichtern“ bekommt bei diesem neuen Radiospot eine völlig neue Bedeutung: Das Möbelhaus Mömax, das zum österreichischen XXXLutz-Konzern gehört, meint offensichtlich, die Bevölkerung könne sich den selten dämlichen Namen des Möbelhauses nicht ohne Hilfe aggressiven Marketings merken.
Wer zu den Glücklichen gehört, die den penetranten Quatsch noch nicht gehört haben, kann dies hier nachholen:
Auch auf Facebook sind einige Radiohörer der Ansicht, es sei besser, zumindest in der Werbepause derzeit den Sender zu wechseln:

Dass journalistische Berichterstattung dieser Art den Werbetreibenden in die Hände spielt, ist klar. Sie erzielen mit ihren Marktschreier-Spots damit unter Umständen eine noch höhere Reichweite als geplant. Ganz auf eine Diskussion zu verzichten halte ich allerdings in derartigen Fällen für falsch.
Vielleicht könnten sich einige Radiosender ja auch zukünftig zusammenschließen und ein paar Qualitätsstandards festlegen, an die sich Agenturen und Werbetreibende bei der Konzeption von Werbespots zu halten haben. Einen Anlauf wäre es wert, da bin ich mir sicher.
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Diese Umfrage veranstaltet RADIOWATCHER in eigener Sache.
Das Ergebnis dieser Umfrage ist nicht unbedingt repräsentativ.
Rundungsbedingt kann es zu Abweichungen kommen.
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